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Newsletter März 2023
Letzte Gelegenheit für einen März-Newsletter! Ja, ich gebe zu, es hat dieses Mal etwas länger gedauert, bis ich mich wieder motivieren konnte etwas zu schreiben. Als Ausrede gebe ich jetzt mal an, dass ich in den letzten Wochen nicht so supergut auf Fechenheim zu sprechen war: Die Wahlbeteiligung bei der Oberbürgermeisterwahl ist mir richtig peinlich. Was ist hier eigentlich los? Es wäre gut, wenn sich über das Thema sehr viele Menschen im Stadtteil Gedanken und es sich dabei nicht zu einfach machen, nach dem Motto: das waren immer die anderen. In der “Frankfurter Neuen Presse” wird zu dem Thema “Fechenheim und Wahlen” demnächst wohl ein Artikel erscheinen. Ein Lokalredakteur hat unter anderem einen hier ansässigen Buchhändler nebst zufällig anwesender Gattin dazu interviewt.
Nach ein paar freundlichen Nachfragen auf der Gass’ (“Bin ich aus dem Verteiler geflogen, ich bekomme ja gar keinen mainkur:ier mehr?”), habe ich mich doch wieder verführen lassen, auf das viele Positive im Stadtteil zu schauen. Manches davon ist im Veranstaltungskalender versteckt, den ich wie immer allen ans Herz legen möchte, egal ob ein Newsletter kommt oder nicht, dort posten wir in der Regel mehrmals die Woche etwas Neues.
Musikalisch ist in Fechenheim gerade viel los: letzten Dienstag gab es in der Melanchthonkirche das erste Konzert in der Reihe “MelanchTöne” mit dem Vokalensemble Quarantöne und dem neuen Organisten der Gemeinde Jaroslav Novosyolov am Klavier. Der Gemeindesaal war gut gefüllt und vor allem ausreichend warm, sodass hinterher noch viele Konzertbesucher den schönen Abend bei einem Glas Wein ausklingen ließen.
Kommenden Sonntag spielen die “Frankfort Igels” mit kleiner Unterstützung lokaler Musiker bei einem Matinee-Konzert im Begegnungszentrum auf der Langgass. Da wird die Generation der Babyboomer mal wieder zeigen, dass sie mehr kann und darstellt als nur ein Rentenproblem.
Am 23. April gibt es nach zwei Jahren Coronapause wieder das beliebte Kaffeehauskonzert in der Melanchthonkirche mit der Fechenheimer Sopranistin Amina Bruch-Cincar, die nebenbei auch Prodekanin des Dekanats Frankfurt und Offenbach ist. In der Mittagspause gibt es ein Buffet mit selbst gebackenem Kuchen!
Die Bäckerei Ewald wird schon im April ihr zweites Konzert in der Reihe “Coffee, Cake & Rock’n’Roll” mit dem “King Baumgart Duo” im Begegnungszentrum durchführen. Da gibt es Blues vom Feinsten. Frühzeitige Anmeldung in der Bäckerei wird empfohlen, das erste Konzert mit den “Blue Blistering Barnacles” war schnell voll belegt.
Hier sei auch schon mal an den nächsten “Musikerstammtisch” am 3. Mai im Bootshaus erinnert. Nach dem ersten Treffen gab es gleich eine Übungsraumvermittlung und tolle Unterstützung bei dem MelanchTöne-Konzert. So soll es sein!
Ich gebe zu, beim Blick auf Fechenheim – wie eigentlich auf alles – kommt es auf den Blickwinkel an, und den kann ich wählen:
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will. (Henri Matisse)
Es grüßt,
Brigitte Friebertshäuser
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