Lösung des August Quiz “Wo in Fechenheim”

Das August-Rätsel konnten viele lesen wie ein offenes Buch: Natürlich haben wir den „Offenen Bücherschrank“ an der Langenselbolder/Ecke Birsteiner Straße fotografiert. Und ja: Leseratten und Bücherwürmer dürfen dort beherzt zugreifen – oder aber auch Bücher dort hineinstellen. „Offene Bücherschränke“ sind aus dem Projekt “Vernetzte Spiel- und Begegnungsräume” hervorgegangen, das mit Bundesmitteln gefördert wurde. Der erste „Offene Bücherschrank“ wurde 2009 am Merianplatz eingeweiht. Mittlerweile gibt es mehr als 70 von ihnen in den Stadtteilen, wie man der Liste auf der Internetseite https://frankfurt.de/themen/kultur/literatur/bibliotheken/buecherschraenke entnehmen kann. Allein in Fechenheim gibt es zwei, der andere steht an der Ankergasse.

Hier kann kostenlos Literatur getauscht, ausgeliehen und verschenkt werden. Wer ausgelesene Bücher abgeben möchte stellt sie hinein, wer auf der Suche nach Lesestoff ist, kann sich bedienen und das Buch nach dem Schmökern wieder zurückbringen. Oder auch behalten. Und dafür vielleicht ein anderes hinbringen. Bücherschrank-Paten kümmern sich darum, dass der eingestellte Inhalt okay ist. Der unterste Regalteil ist Kinderbüchern vorbehalten. Finanziert werden die Bücherschränke in der Regel aus dem Budget des Ortsbeirats, der dazu einen entsprechenden Antrag beim Magistrat stellt. Die einheitlichen hohen Kästen mit den Glastüren werden vom Amt für Straßenbau und Erschließung fest im Boden verankert. Eine klasse Idee, die Sache mit den „Offenen Bücherschränken“ – so kann sich nicht nur jeder mit Literatur versorgen, man trifft oft auch andere Bücherfreunde am Bücherschrank, gerät schnell ins Plaudern und schon ist ein neues Literarisches Quartett entstanden.

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