Letzte Bauphase: Vollsperrung Omegabrücke
Wegen Brückenbau an der Omegabrücke / Kilianstädter Straße durch Hessen Mobil wird zusätzlich die Rampe von Bergen-Enkheim kommend in Richtung Maintal von Montag 7. April bis Montag 16. Juni voll gesperrt. Auch die westlichen Rampen bleiben bis Montag 16. Juni voll gesperrt. Unter der Brücke bleibt die Hanauer Landstraße in beiden Fahrtrichtungen jeweils einspurig.
Umfahrungsempfehlungen:
Von Bergen-Enkheim kommend, mit Fahrtziel Maintal, erfolgt eine Umfahrung über Borsigallee, Anschlussstelle Bergen-Enkheim und A66. Von Bergen-Enkheim kommend, mit Fahrtziel Innenstadt oder Fechenheim, erfolgt eine Umfahrung über Borsigallee, Am Erlenbruch, Am Riederbruch und Ratsweg sowie umgekehrt. Von Fechenheim kommend, mit Fahrtziel Bergen-Enkheim, kann zusätzlich die B8 genutzt werden.
Weitere Einschränkungen für Lastkraftwagen und Busse:
Zusätzlich steht die Verbindung von Maintal-Dörnigheim nach Bergen-Enkheim für Lastkraftwagen und Busse aus Platzgründen nicht zur Verfügung. Eine Umfahrung erfolgt über Anschlussstelle Maintal-Bischofsheim und A66.
Busse 41,44 und 551:
Wegen der Brückenarbeiten müssen sich auch die rund um die Mainkur verkehrenden Buslinien andere Wege suchen. Die Linien 44 und 551 werden über die Cassellastraße umgeleitet. Die Buslinie 41 hingegen hält die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ aus diesem „Nadelöhr“ heraus. Sie wird während des jetzt anstehenden Bauabschnitts nur noch zwischen Offenbach Hauptbahnhof und Mainkur Bahnhof verkehren. Das wird ihre Pünktlichkeit verbessern. Auf dem Abschnitt zwischen Mainkur und Seckbach-Leonhardsgasse wird sie durch die parallel verkehrende Linie 44 ersetzt, auf der zusätzliche Busse verkehren. Die Haltestellen Birsteiner Straße, Meerholzer Straße und Fuldaer Straße entfallen.
Seit Wochen wir jetzt endlich sichtbar daran gearbeitet. Wieso aber nur an der einen Seite? Zufälligerweise die Seite, die für den Ironman interessant ist. War ja ein Grund weswegen im Winter gearbeitet werden musste. Vermutlich wird es auf der anderen Seite noch länger dauern. Jetzt dachte ich in den Osterferien etwas besser durchzukommen, da wird die Straßenbahnschiene saniert. Ist irre. Die kleine Baustelle hinter dem Kentucky, die sich bis auf die A661 staut, schreitet auch nicht voran. Wieso sollte da in den Ferien auch gebaut werden.
Kann man bei der Planung nicht auch Rücksicht auf die Nutzer der ganzen Angelegenheit nehmen und die Sperrung und Arbeiten etwas besser planen und stringent durchziehen? Es hat ja im Winter Monate gedauert bis eine Spur für die Radfahrer abgetrennt wurde. Das war super gefährlich,
Es wäre ja besser in den Sommerferien für 6 Wochen die ganze Hanauer komplett zu sperren und dann alles zu sanieren, so dass man in den kommenden 5 Jahren keine Baustelle hat.
Monatelang sieht man überhaupt keine Bauarbeiter, egal zu welcher Zeit.
Da gehören gleichzeitig mehrere Teams hin, die gleichzeitig arbeiten. Aber nicht immer nur ein bis keiner für dieses Nadelöhr von und nach Frankfurt. Die reinste Blamage.
Ist ja nicht das erste Mal, dass u.a. der Asphalt unter der Brücke in wenigen Jahren wieder erneuert wird. Bei Hessen Mobil gibt es leider nur Ausreden.
Genervte Autofahrer kommen bestimmt nicht motiviert zur Arbeit, wenn überhaupt. Ein volkswirtschaftlicher Schaden, der mit nichts zu rechtfertigen ist. Fehlt noch, dass die jew. 2. Spur rotgestrichen wird. Einfach von auswärts mit dem Rad nach FFM kommen oder den schlecht ausgebauten ÖPNV nutzen, wenn die Bahn mal fahren sollte. Wie wäre es mit Fahrgemeinschaften auf Lastenrädern?
Ein absoluter Tiefpunkt und Bankrotterklärung jeglicher Planung. Schämt Euch. Vor allem für die Verzögerung und offensichtlichen Nichtbeaufsichtigung des ausführenden Unternehmens .
Wann hat dieser Wahnsinn endlich ein Ende ?
Eine solche Baustelle im Herbst zu beginnen in dem Wissen, bei kälteren Temperaturen gar nicht arbeiten zu können war mal wieder eine planerische Glanzleistung. Die Umleitung über den Riederwald zu führen ist eine Zumutung für jeden Verkehrsteilnehmer und im Besonderen den Anwohnern. Eine solche Planung grenzt an Körperverletzung. Es grüßt sie ein wirklich genervter Anwohner.