Lena testet Spielplätze – Bodelschwinghstraße

Frankfurt-Fechenheim. Ich heiße Lena und bin ein Jahr alt. Fechenheim kenne ich schon mein ganzes Leben! Meine Hauptbeschäftigung ist neben Schlafen und Essen das Spielen. Am liebsten gehe ich dazu nach draußen. Du kannst mich daher fast jeden Tag auf dem Spielplatz treffen. Für den Mainkur:ier teste ich die Fechenheimer Spielplätze.

Spielplätze sind für mich sehr wichtige Orte. Manchmal glaube ich, dass für meine Eltern die Spielplätze genauso wichtig sind. Ich treffe hier Kinder, mit denen ich spielen kann. Meine Eltern scheinen sich besonders zu freuen, wenn ich alleine oder mit anderen Kindern spiele. Sie möchten sich in dieser Zeit mit anderen Mamas und Papas austauschen. Ich habe festgestellt, dass Spielplätze nicht nur uns Kindern, sondern auch den Erwachsenen gefallen müssen. Daraus ergeben sich sehr vielfältige Anforderungen an einen Spielplatz.

Was ist ein guter Spielplatz?

Ich habe mir Gedanken gemacht: „Was ist eigentlich ein guter Spielplatz?” Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich bin noch ziemlich klein, schaukle gerne und liebe den Sandkasten. Auf Klettergerüste und Seilbahnen traue ich mich noch nicht. Wenn ich die größeren Kinder sehe, die bei diesen Spielgeräten so viel Spaß haben, freue ich mich schon, wenn ich diese auch endlich nutzen werde. Spielplätze müssen für Kinder verschiedenen Alters konzipiert werden. Eine Freundin vom Spielplatz ist schon zwei. Und ihr Bruder ist auch immer dabei. Der ist fünf. So einen Spielplatz zu planen ist bestimmt gar nicht so einfach.

Mein Lieblingsspielplatz ist der an der Bodelschwinghstraße. Der ist an sonnigen Tagen gut besucht, so dass ich immer andere Kinder zum Spielen finde. Die Spielgeräte werden hier gut genutzt. Meistens gehe ich als erstes zu den Schaukeln. Dort gibt es zwei für uns Kleine. Mama oder Papa heben mich hinein und ich kann nicht herausfallen. Für die Großen gibt es übrigens auch zwei Schaukeln.

Auf dem Spielplatz Freunde finden

Im Sandkasten freunde ich mich besonders schnell mit anderen Kindern an. Irgend jemand hat Schaufeln, Eimer und Förmchen dabei. Wisst ihr, was mir häufig passiert: Die Anderen haben viel tolleres Spielzeug! Damit möchte ich dann auch spielen. Von den anderen Kindern habe ich schon erfahren, dass es denen genauso geht. Wir teilen dann unsere Spielsachen und alle sind glücklich.

Es gibt noch eine Reihe anderer Spielgeräte, wie eine Wippe und ein Federtier. Am tollsten ist jedoch die große Rutsche. Um zu rutschen muss erst einmal hochgeklettert werden. Das geht über eine Leiter. Auf die Plattform kommt man auch über eine Kletterwand. Besonders viel Spaß macht es den Kindern jedoch die Rutsche hoch zu laufen. Das will ich auch können. Hoffentlich werde ich ganz schnell groß!

Spielplätze gefallen auch den Eltern

Meinen Eltern scheint der Spielplatz auch ganz gut zu gefallen, sonst würden die mich ja nicht so häufig herbringen. Wisst ihr, was denen gefällt? Die kommen zum Spielplatz, um sich auf eine Bank zu setzen. Meine Eltern sind so langweilig. Die könnten doch spielen. So will ich nie werden!

Gut finden meine Eltern auch, dass der Spielplatz eingezäunt ist und die kleineren Kinder das Tor des Spielplatzes nicht so einfach öffnen können. So ist es für mich schwierig einfach abzuhauen. Das würde ich jedoch nie machen, ich bin ja gerne hier.

Eine Sache gefällt meinen Eltern an dem Spielplatz jedoch dann doch nicht so gut. Die Mülleimer sind häufig voll. Außerdem liegen auch bunte Verpackungen von Schokoriegeln und Trinktüten herum. Die finde ich spannend und möchte sie gleich in den Mund nehmen. Meine Eltern passen leider immer auf, so dass mir das nicht so häufig gelingt. Versuchen tue ich es aber immer, wenn ich auf dem Spielplatz bin.

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