Fechenheimer Weihnachtsgeschenke

Es ist nicht mehr weit bis Heiligabend, und wie in jedem Jahr wächst mit dem Kürzerwerden der Tage die Not, noch rechtzeitig ein originelles Geschenk für die Verwandten, Anvertrauten oder Nachbarn zu finden. Aber keine Panik: In Fechenheim gibt es kreative Köpfe, deren Werke käuflich erwerbbar sind.

Im Kleinen Haus in der Ankergasse öffnet in dieser Woche letztmals die Ausstellung “Planet Fechenheim” mit Fotografien von Jürgen Gries. Einige Bilder dieser Präsentation sind noch nicht verkauft und können bei der Finissage am Freitag 10.12. von 17-19 Uhr erstanden werden. Auch letzte Exemplare des Kalenders mit einer Auswahl der Fotos sind dort oder in der Buchhandlung Bücher vorOrt zu bekommen.

Neu in der Buchhandlung zu besichtigen ist eine Reihe von Zeichnungen junger Vögel der Fechenheimer Malerin Sabine Ebert. Wer sich z.B. gern einen kleinen Sperlingskauz oder einen noch kleineren Gartenbaumläufer an die Wohnzimmerwand hängen möchte, kann hier zugreifen. Die Originale sind Unikate, doch zum Teil auch als Postkarten zu bekommen. Dazu passend für den Nachwuchs das 2014 erschienene Bilderbuch “Die kleine Eule am Meer” des Fechenheimer Erziehers Oliver Rühl

Wer die Ausstellung “Zerstörung – Lust & Frust” als Abschlusspräsentation des eastSide Stipendiums 2020 im Kulturpavillon auf dem Fechenheimer Friedhof verpasst hat, kann das Werk der Stipendiatinnen als liebevoll gestaltetes Buch erwerben. Das Werk beschäftigt sich mit der Situation junger Menschen während der Corona-Pandemie und kann direkt beim Verein PolymerFM oder bei Bücher vorOrt bezogen werden, wo auch ein Ansichtsexemplar ausliegt.

Fechenheim hat so viele schöne Ansichten zu bieten, dass sich mit Petrus Bodenstaff noch ein zweiter Fotograf gefunden hat, der einen schönen Kalender anzubieten hat. Ebenfalls von ihm stammt ein Bildband von Fechenheim und in Kürze, gerade rechtzeitig vor den Festtagen, auch ein Buch über die schönsten Stadtteile Frankfurts, in dem Fechenheim selbstverständlich nicht fehlen darf. Seine Ansichtskarten werden bereits seit mehreren Jahren in verschiedenen Fechenheimer Läden angeboten.

Zu seinem 100-jährigen Jubiläum veranstaltete der Frankfurter Societäts-Verlag einen bundesweiten Kurzgeschichtenwettbewerb zum Thema “Weihnachten” unter Journalisten der Ippen-Gruppe. Die 14 besten Geschichten sind in dem kürzlich erschienenen Taschenbuch “Weihnachtliche Kurzgeschichten” versammelt. Und den Anfang macht die langjährige Redakteurin des Fechenheimer Anzeigers: Sabine Hagemanns “Ach Kramperl” ist eine gleichermaßen würdige wie zünftige Eröffnung dieses Lesebuchs, das im Fechenheimer Buchhandel natürlich im Stapel ausliegt.

Dies gilt auch für die Fechenheim-Krimis von Peter Ripper, von denen neu Hinzugezogene möglicherweise noch nichts wissen. Neben dem mit viel Humor beschriebenen Lokalkolorit werden in den mehr als zehn Romanen auch Begebenheiten der jüngeren Geschichte des Stadtteils auf die Schippe genommen. Mit der Fechenheimer Historie über einen längeren Zeitraum beschäftigen sich die Bücher von Hermann Altpaß, die er für den Heimat- und Geschichtsverein veröffentlicht hat. Das neueste Werk der Reihe behandelt das 25-jährige Jubiläum der Farbwerke Cassella im Jahr 1895.

Bleiben noch die Postkarten von Isabel Schmidt, die unter ihren filigran gezeichneten Grußkarten auch eine Weihnachtskarte anbietet. Und die von Maria Strobel, deren Toiletten-Kunst aus der Frühphase der Corona-Pandemie mithilfe des damals begehrtesten Produkts in allen Einkaufsmärkten – der Toilettenrolle – berühmte Gemälde der Kunstwelt verfremdete. Auch die Originale werden von der Künstlerin zum Kauf angeboten. Der Kontakt kann über Bücher vorOrt hergestellt werden.

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