Aus der Grünfläche rund um das Heinrich-Schleich-Haus wird in den nächsten Monaten das “Fechenheimer Pflegegärtchen”. Der mainkur:ier berichtete kürzlich über das ambitionierte Konzept, das aus dem wenig ansehnlichen Rasen- und Sträuchergelände eine nachhaltige und kommunikative Gartenlandschaft enstehen lassen soll. An diesem Montag starten die Permakultur-Expertinnen Lea Fleur Sorgler und Maren Zimmermann mit den Arbeiten und freuen sich auf rege Beteiligung aus der Nachbarschaft.
“Ja, am 20. Februar geht es wirklich los”, erzählt Lea Fleur Sorgler auf Nachfrage, “gegen 10 Uhr werden wir im Garten auftauchen, nachdem wir vorher Flyer in der Nachbarschaft verteilt haben.” Die beiden Gemüseheldinnen möchten zuerst damit beginnen, Leute einzuladen und mit ins Boot zu holen. Die Arbeiten beginnen am Montag, wie auch in der gesamten ersten Woche, mit Heckenschnitt sowie dem Ausmessen und Abstecken der künftigen Beete, wofür Unterstützung höchst willkommen sei. Gegen 12 Uhr wird die erste Fuhre Kompost angeliefert. “Das wird ein Event!”, freut sich Sorgler schon.
Es wird feste Arbeitszeiten geben, die sich saisonal etwas verändern können. Doch in der kommenden Woche wird die Anwesenheit wohl noch abweichen, da vieles erst organisiert werden muss. Beispielsweise die Besorgung großer Kartonagen aus Fahrradläden, die zur Abdeckung der Beete benötigt werden.
Künftig sind die beiden Gärtnerinnen zu folgenden Zeiten im Garten anzutreffen:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr und am Mittwoch von 14.00 bis 18.00 Uhr. Wer in dieser Zeit vorbeischaut, muss nicht mal unbedingt mit anpacken: “Ihr seid herzlich willkommen mitzuarbeiten, das Projekt kennenzulernen oder euch dazu zu setzen und zu schnacken”, heißt es in der Ankündigung. Wer sich jedoch aktiv beteiligen möchte, das Gartenprojekt umzusetzen, kann dies ohne jede Verpflichtung nach persönlichen Zeit- und Kraftmöglichkeiten innerhalb des angegebenen Zeitrahmens tun – und dabei spannende und nette Mitmenschen kennenlernen.
Größere Gemeinschaftsaktionen werden per E-Mail, Signal (Messenger), Social Media und per Aushang im und am Haus angekündigt. Und auch im Veranstaltungskalender des mainkur:ier, wie beispielsweise die am Freitag, den 24. Februar, ausnahmsweise am Nachmittag statt am Vormittag. Wer sich über weitere Gemeinschaftsaktionen per Benachrichtigung informieren lassen möchte, wendet sich am besten direkt an Lea Fleur Sorgler oder Maren Zimmermann.
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