Eichenprozessionsspinner wird im Fechenheimer Wald am 11. Mai aus der Luft bekämpft

Das Grünflächenamt lässt in diesem Jahr am Donnerstag, 11. Mai, 106 Hektar Stadtwaldfläche aus der Luft und in den kommenden Wochen etwa 6600 Eichen im Stadtgebiet vom Boden aus bespritzen. Aufgrund der Abhängigkeit von der Wetterlage kann der Termin gegebenenfalls kurzfristig auf Freitag, 12. Mai, verschoben werden.

In einigen Wochen beginnt auch in Frankfurt wieder die Saison des Eichenprozessionsspinners. Der Kontakt mit ihm kann sehr unangenehm juckend oder sogar gefährlich werden.

Das Grünflächenamt wird deshalb vorbeugend auf etwa 106 Hektar Stadtwaldfläche die Eichenkronen bespritzen lassen. Dabei kommt ein Hubschrauber zum Einsatz. Als erstes sind Teile des Fechenheimer und des Enkheimer Walds an der Reihe. Ebenfalls behandelt werden Eichenkronen in Sachsenhausen, Niederrad und Schwanheim sowie auf dem Waldfriedhof Oberrad.  

Im Vergleich zum Vorjahr wurde die zur Befliegung vorgesehene Waldfläche deutlich reduziert. Insgesamt werden 111 Hektar Waldfläche weniger aus der Luft behandelt. Diese Flächen werden von der Forstabteilung verstärkt beobachtet, um bei Bedarf eingreifen zu können. 

Weitere Informationen zur Beseitigung der Raupen und ihrer Nester gibt es beim Umwelttelefon unter 069/212-39100. Private Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer erhalten dort auch Adressen von Fachfirmen, die sich auf das Absaugen der Raupennester spezialisiert haben.

Werden Raupen oder Nester des Eichenprozessionsspinners auf Eichen entdeckt, die auf Flächen des Grünflächenamts stehen, etwa in Parkanlagen oder an Straßenbäumen, regelt das Amt die Beseitigung selbst. 

Das Grünflächenamt warnt ausdrücklich davor, die Raupen oder ihre Nester selbst zu entfernen. Bei Fragen steht den Bürgerinnen und Bürgern die Hotline des Grünflächenamts unter 069/212-30991 zur Verfügung.

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